Eugen Block Holding GmbH: Zwischenfinanzierung well done
Das Unternehmen: Steak, Burger, Bier und ein Fünf-Sterne-Privathotel – immer nur das Beste
Aus dem ersten Block House Steakrestaurant, das Eugen Block 1968 in Hamburg-Winterhude eröffnete, entwickelte er eine über 50-jährige Erfolgsgeschichte: Heute erstrecken sich die geschäftlichen Aktivitäten der Eugen Block Holding mit 17 Unternehmen und rund 2.500 Mitarbeitern auf die drei Bereiche Systemgastronomie, Hotellerie und Lebensmittelproduktion. Flaggschiff der Gastronomie sind die europaweit 53 Block House Restaurants, in denen die besten Steaks aus dem eigenen Fleischerei-Meisterbetrieb serviert werden. Es folgte 1973 die Marke Jim Block als Better-Burger-Restaurantkette, seit 2012 betreibt das Unternehmen die Gasthausbrauerei BLOCKBRÄU an den St. Pauli Landungsbrücken. Das 5-Sterne-Hotel Grand Elysée in Hamburg ist Deutschlands größtes Privathotel. Die Lebensmittelproduktionsbetriebe – zunächst zur Versorgung der eigenen Restaurants mit Fleisch und Beilagen höchster Qualität aufgebaut – belieferten zuletzt etwa 1.400 weitere Gastronomen, Hotels, Großverbraucher und Catering-Unternehmen im In- und Ausland. Produkte der Marke Block House erfreuen sich zudem im Lebensmitteleinzelhandel wachsender Beliebtheit und sind auch über den eigenen Block House Online-Shop erhältlich.

Der Corona-Hintergrund: Überbrückung bis zur Wiedereröffnung schnell gesichert
So breit diversifiziert die Eugen Block Holding auch aufgestellt ist: Den Auswirkungen des Corona-Lockdowns konnte sie sich nicht entziehen. Schon Ende Februar 2020 spielte das Unternehmen präventiv mögliche Szenarien der Corona-Pandemie durch, um für den möglichen Eintritt vorbereitet zu sein, wenn Restaurants und Hotels für Wochen schließen müssten. Was bedeutet das nicht nur für das Unternehmen, sondern auch für die Mitarbeiter? Selbst wenn der Verkauf über den Einzelhandel weiterläuft, der Online-Shop einen enormen Wachstum verzeichnet und die Restaurants trotz Restaurantschließung den Take-away-Service bieten: Rund zwei Drittel des Umsatzes fallen weg. Die finanziellen Auswirkungen besprach das Hamburger Traditionsunternehmen mit ihrem Bankenkonsortium unter Beteiligung der Commerzbank - schon eine Woche später war die benötigte Zwischenfinanzierung genehmigt.