Marktchancen in Afrika: viel Potenzial für den deutschen Mittelstand

15. September 2015: Hohe Wachstumsraten, steigende Investitionen und verbesserte Rahmenbedingungen – so charakterisiert eine neue Studie des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft das große ökonomische Potenzial des afrikanischen Kontinents.

Hohe Wachstumsraten, steigende Investitionen und verbesserte Rahmenbedingungen – so charakterisiert eine neue Studie des Afrika-Vereins der deutschen Wirtschaft das große ökonomische Potenzial des afrikanischen Kontinents.

Als Faktoren, die Afrika derzeit so attraktiv machen, nennt die Studie „Marktchancen in Afrika“ den steigenden Bedarf an günstigen Konsumgütern, geringe Produktions- und Transaktionskosten sowie schnell wachsendes Exportvolumen, aber auch eine allgemein verbesserte Wirtschaftspolitik.

Wer diese Chancen nutzen will, fragt sich natürlich als erstes, welche Länder Afrikas für ihn infrage kommen. Die Studie stellt dazu die zehn attraktivsten Märkte vor und porträtiert außerdem vier Zukunftsmärkte, die sich besonders dynamisch entwickeln. Dafür wurden mehr als fünfzig Unternehmen befragt und zugleich wichtige Indikatoren von Institutionen wie der Weltbank und dem Statistischen Bundesamt berücksichtigt.

Präsenz im Zukunftsmarkt

Unterstützung erhalten Unternehmen, die sich in Afrika engagieren wollen, von der Commerzbank. Sie ist die führende deutschsprachige Bank in Afrika. Mit mittlerweile sieben Repräsentanzen zwischen Kairo und Johannesburg verfügen wir über Geschäftsbeziehungen zu Finanzinstituten und Zentralbanken in 50 von 54 Ländern auf dem afrikanischen Kontinent.

Christof G. Maetze, der als Bereichsvorstand Commerzbank Transaction Services + Financial Institutions der Mittelstandsbank die Geschäftsverbindungen mit Banken, multilateralen Banken und Zentralbanken verantwortet, weist dazu insbesondere auf die Eröffnung der Repräsentanz in Abidjan, dem Wirtschaftszentrum des Zukunftsmarktes Côte d’Ivoire, im Februar 2015 hin: „Damit untermauern wir unseren Anspruch, die Partnerbank für den Handel mit Afrika zu sein, und können jetzt auch das frankofone Westafrika noch gezielter bedienen.“

Die Mitarbeiter in den Repräsentanzen vor Ort stellen mit ihrer detaillierten Kenntnis der Gepflogenheiten und Gebräuche des jeweiligen Landes sowie kontinuierlichen Vor-Ort-Analysen aktuelle Hintergrundinformationen bereit. Durch die Nähe zum Kunden sind sie sehr erfolgreich bei der Unterstützung des Vertriebs aus Frankfurt und London heraus – denn Nähe bleibt auch in Zeiten der Digitalisierung wichtig.

Zur ersten Kontaktaufnahme genügt eine kurze E-Mail an fi.africa@commerzbank.com.