Kommunen zwischen Sparzwang und Investitionsstau
06. Dezember 2013: Eine im Auftrag der Commerzbank erstellte Studie analysiert jetzt die „Handlungsoptionen im kommunalen Finanzmanagement“.
Kommunen stehen unter großem Druck
„Handlungsoptionen im kommunalen Finanzmanagement“ untersuchte jetzt eine repräsentative Studie, die im Auftrag der Commerzbank in Zusammenarbeit mit der Universität Leipzig sowie der Kanzlei Wolter Hoppenberg erstellt wurde.
Die Commerzbank beschäftigt sich intensiv mit den Herausforderungen ihrer Kunden – das gilt für den Mittelstand genauso wie für den Öffentlichen Sektor. Hier pflegt sie den Kontakt zu kommunalen Spitzenverbänden, Wissenschaft und Forschung. Beispielhaft ist die langjährige Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Daseinsvorsorge der Universität Leipzig unter Leitung von Prof. Dr. Thomas Lenk.
Jüngstes Ergebnis: Die gemeinsam mit der Kanzlei Wolter Hoppenberg erstellte repräsentative Studie „Handlungsoptionen im kommunalen Finanzmanagement“. Sie zeigt, dass es zum einen Kommunen gibt, die einen niedrigen Schuldenstand und gleichzeitig niedrige Hebesätze aufweisen. Dem stehen andere Kommunen gegenüber, die hoch verschuldet sind, obwohl ihre Hebesätze bereits über dem Durchschnitt liegen.
Im Rahmen der Studie werden dazu Lösungsansätze aus Sicht der Kommunen aufgezeigt. So gibt es immer noch Handlungsspielräume auf der Ausgaben- und Einnahmenseite –und ein aus portfolioorientierter Sicht betriebenes Schuldenmanagement sowie eine interkommunale Kooperation bieten viel Potenzial zur Verbesserung der Finanzsituation.
Erhältlich ist die Studie bei den Spezialisten der Commerzbank für den Öffentlichen Sektor.