Fördermittelspezialisten frühzeitig einbinden
16. Januar 2015: Die Umsetzung der Energiewende erfordert in der Regel große Investitionen. Mit Fördermitteln fällt es leichter, sie zu stemmen.
Alle Fördermöglichkeiten optimal ausschöpfen
Kein Unternehmen muss die Investitionen für die Energiewende allein aus eigener Kraft aufbringen. Die Fördermittelberatung der Commerzbank erschließt den Zugang zu jeweils am besten passenden Programmen, wie ein Beispiel aus der Praxis zeigt.
Follmann & Co. ist ein international tätiges und inhabergeführtes Familienunternehmen der Chemischen Industrie, dessen Kernkompetenz in Spezialchemikalien für die dekorative und funktionale Gestaltung von Oberflächen und Verbindungen liegt.
Signifikante Reduzierung des CO2-Ausstoßes durch neues Blockheizkraftwerk
Aktiver Umweltschutz und der verantwortungsvolle Umgang mit Energie und Ressourcen haben hier hohe Priorität. So leitete die Einführung eines Energiemanagementsystems gemäß ISO 50001 einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess zur Steigerung der Energieeffizienz ein. Neue Investitionen werden grundsätzlich unter Beachtung von Umweltschutz und Ressourceneffizienz geplant. Jüngstes Beispiel ist die Errichtung eines erdgasbefeuerten Blockheizkraftwerks (BHKW), das die Grundversorgung mit Strom, Dampf, Kälte und Wärme am Produktionsstandort Minden sichert. Bei einer Energieeinsparung auf Primärenergiebasis von 27 Prozent p.a. wird der jährliche CO2-Ausstoß damit um fast 2.500 Tonnen reduziert.
Solche nachhaltigen Investitionen werden durch öffentliche Zuschüsse und zinsgünstige Förderkredite unterstützt. Die profunde Fördermittelkompetenz der Finanzierungsspezialisten der Commerzbank ist dabei die Grundlage für individuelle Konzepte, die weit über Lösungen auf Basis häufig beantragter Standardprogramme hinausgehen. Weil Follmann diese Spezialisten schon in der Planungsphase des Projekts eingebunden hatte, konnten die Fördervoraussetzungen eingehalten und die bestehenden Möglichkeiten optimal ausgeschöpft werden. So nutzt das Unternehmen jetzt neben dem bekannten Energieeffizienzprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ein besonders attraktives Paket der NRW.BANK zur Förderung von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen. Weil das neue BHKW die Umstellung der Kälteerzeugung auf eine Absorptionsanlage ermöglicht, können dafür außerdem Zuschüsse beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragt werden.
Im Ergebnis rechnet sich die Investition in das BHKW dank der Fördermittel deutlich schneller, was auch Dr. Thomas Damerau, Geschäftsführer von Follmann, anerkennt: „Die Commerzbank steht uns seit vielen Jahren als zuverlässiger Partner zur Seite. Die umfassende und fundierte Beratung im Zusammenhang mit geförderten Darlehen und Investitions-Zuschüssen hat uns beeindruckt.“