Hatz

  • Josef Höchtl, Director Finance & Controlling

    „Hervorragende Ergebnisse im Währungsmanagement erzielt“


Hintergrund

Der weltweit agierende deutsche Dieselmotorenhersteller mit Sitz in Ruhstorf a.d. Rott generiert im Exportgeschäft einen Teil seiner Umsätze in Fremdwährungen, z.B. US-Dollar. Daraus resultiert für das Unternehmen ein erhöhtes Kalkulationsrisiko.

Die Anforderung

Mit Unterstützung der Commerzbank Spezialisten für das Risikomanagement sollte eine zuverlässige Planung der Cashflows ermöglicht und Währungsrisiken abgesichert werden. Für ein aktives Währungsmanagement galt es Währungsrisiken zu analysieren, zu bewerten und aktiv zu steuern. Darüber hinaus sollte sich das Unternehmen vor fallenden oder steigenden Zinsen schützen sowie frühere Finanzierungsentscheidungen bei einer veränderten Marktsituation überprüfen können. Ziel war es, eine feste Kalkulationsbasis für den Rohstoffbedarf zu schaffen, Materialaufwendungen zu stabilisieren und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Die Lösung

Für die zuverlässige Planung der Cashflows nutzt das Unternehmen heute neben klassischen Devisentermingeschäften und Devisenswaps auch strukturierte Deviseninstrumente. Für das Motorenwerk steht hier die reine Absicherung des Grundgeschäfts im Vordergrund. Zur Beimischung nutzt das Unternehmen zudem verschiedene Target-Forward-Varianten, mit dem der Kunde eine Serie hintereinandergeschalteter Termintransaktionen vereinbart.

Neben den Produkten nimmt das bayerische Unternehmen auch verschiedene Researchangebote inkl. Währungsprognosen sowie Beratungsleistungen im Bereich der Zins- und Rohstoffsicherung in Anspruch. Zusätzlich besuchten Hatz-Mitarbeiter Informationsveranstaltungen der Commerzbank zum Thema Währungsmanagement.